Das Erdgeschoss

Die Küche des Hauses ist immer von wunderbaren, hungrig machenden Gerüchen gefüllt. Sie liegt im Erdgeschoss des Anwesens und ist nur vom Esszimmer aus erreichbar. Die Familie besitzt zwar eine Köchin, jedoch kommt die meist nur an Wochenenden. Also kochen die meiste Zeit verschiedene Mitglieder der Mafia. Was auch dafür sorgt, dass das Essen jedes Mal anders schmeckt. Die Einkäufe werden ebenfalls von verschiedenen Leuten übernommen. Was es zu essen geben wird, entscheidet Christian, genauso wie er entscheidet, ob es schmeckt oder nicht. In der Küche hängen meist die Dämpfe der Gerichte in der Luft, da es schwierig ist, sie zu lüften. Sie hat nur ein mittelgroßes Fenster und kein Belüftungssystem sorgt dafür, dass dasFenster so gut wie immer offen steht. Also vorsichtig, dass du dich nicht zu lange dem Rauch und Wasserdampf aussetzt, wer weiß schon ob das gesund ist?

Die Falcattis besitzen ein großes Esszimmer, an denen die wichtigsten Mitglieder Platz finden - um den Rest schert sich keiner wirklich. Wenn die Leiter essen, hat sich ohne ihre Erlaubnis kein minderes Wesen in ihrer Anwesenheit zu befinden.
Die Wände sind mit einer schönen, dunkelgrünen Samttapete tapeziert worden, in denen elegant geschwungene Muster zu sehen sind.
Der Boden besteht aus feinem Birkenholz, während der runde Esstisch schwarzes Ebenholz ist. Aus demselben Material wie der Tisch sind auch die Stühle, die durch ein grünes Satinkissen gepolstert ist.
Eine weiße Spitzentischdecke liegt auf dem Tisch, während in der Mitte ein schöner Kerzenständer steht.
Im ganzen Raum existiert nur ein Fenster, vor dem der Capo der Mafia immer mit dem Rücken zu sitzt.

Die Teestube ist so ziemlich der ruhigste Ort im ganzen Anwesen. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz das hier Selbstbeherrschung an der Tagesordnung steht. Wer dagegen Verstößt zieht die Verachtung der ganzen Familie auf sich. Diese findet sich meistens gegen Mittag im Raum ein um Tee zu trinken. An Wochenenden wird dazu auch noch köstlicher selbstgebackener Kuchen serviert. Das ganze Dient jedoch nicht dazu eine nette halbe Stunde mit seiner Familie zu verbringen, sondern dazu den Capo über neuste Gescheh- und Ärgernisse aufzuklären und 'Kriegsbesprechungen' zu führen. Doch von der Einrichtung her würde man dies gar nicht erwarten. Der Raum ist dank drei großer Fenster, die vom Boden bis zur Decke reichen, hell erleuchtet und auch Nachts kann man sich wunderbar zurecht finden, da es mehrere Kerzenleuchter an den Wänden gibt. Der helle Parkettboden ist mit mehreren Alten Teppichen bedeckt und wirkt somit gemütlicher. Die Wände sind in sterilem Weiß gestrichen, wirken jedoch nicht abschreckend da die Möbel recht bunt sind. Sowie die zwei blauen Kommoden in denen das Geschirr aufbewahrt wird. Auch der Kamin der im Winter viel genutzt wird, macht das Zimmer um einiges einladender. Vor dem Kamin stehen einige Sessel und ein Sofa um einen kleinen Tisch herum. Das so einladene Sofa gehört dem Capo allein und nur ihm ist es erlaub zu bestimmen wer wo sitzen darf.

In einer größeren, eher tristen Kammer befinden sich die Betten aller Bediensteten - einerlei, welchem Geschlecht sie angehören. Auf Dekorationen wird in der Regel verzichtet und der einzige Orte, an dem die Bediensteten ihr persönliches Gut aufbewahren können, ist die Kommode, die neben jedem Bett steht.