Die größte Einnahmequelle von Sphärental ist sein Hafen. Schiffe fahren hier ein und aus und es wird eilig exportiert und importiert. Arbeiter und Bürger tummeln sich an den Stegen wie emsige Hummeln. Selbst Händler haben diesen Ort vor sich entdeckt und ihn parasitenartig mit Ständen überfüllt. So muss man nicht unbedingt einen Ausflug zum großen Marktplatz machen, um einzukaufen. Gerade diese Händler hier sind berühmt für ihren wunderbaren Fisch. Doch gleichzeitig ist auch hier Vorsicht geboten, zwischen den schönen Seiten gibt es hier auch die eher Hässlichen. Oft lungern Obdachlose oder Leute, die schmutzigem Handwerk nachgehen, in den dunkeln Ecken oder unter den morschen Holzplanken. Feine Leute sollten sich daher besser zweimal überlegen, ob sie einen Ort wie diesen wirklich besuchen wollen.
Die Royale Anlegestelle
Abseits der dreckigen Planken und des Fischmarktes gibt es ein paar wohl gepflegte Anlegestellen des Königs. Immer unter Bewachung der Korngarde, wird hier mit Pelzen und Juwelen gehandelt. Früchte aus fernen Ländern und einparfümierte Diplomaten verlassen ihre prunkvollen Boote und wandern über die Stege. Auch einige Boote der königliche Flotte liegen hier im Wasser und warten auf ihren nächsten Auftrag. Die Krongarde vertreibt unnachgiebig jeden der keine Zugangserlaubnis hat und ist scheinbar für jeden Überfall gewappnet. Selbst in der Nacht schieben sie hier Wache.