Rund um Racil herum liegt das Sumpfgebiet. Es ist sehr weitläufig und eigentlich recht hübsch, jedoch ist es unmöglich, es zu Fuß zu überqueren. Jeder, der es versucht, würde jämmerlich im Schlamm versinken und ertrinken. Somit ist der einzige Weg die Fläche zu passieren der lange Steg, welcher zur Insel in der Mitte des Sumpfes führt. Auf dieser 'Insel' befindet sich auch Racil. Die Reise in das abgelegene Dorf wird daher oft als sehr gefährlich eingeschätzt. Dabei ist das dichtbewachsene Moor gar nicht gefährlich. Der Steg ist recht hochgebaut, sodass Tiere einen nicht angreifen können und man nicht ertrinken kann. Das Einzige, was zum Problem werden könnte, sind die Pflanzen, die am Weg wild am Wuchern sind, und so ab und zu den Weg versperren. Auch nervig können die vielen Insekten sein, denen die Feuchtigkeit im dichten Grün sehr gefällt. Grade Mücken nisten gerne in den großen Tümpeln. Also werden grade Pferde schnell nervös. Doch fürchtet euch nicht, die Reise lohnt sich alle mal. Denn in Racil findet man Schätze, die einem sonst verborgen bleiben.
Dorf Racil
In den Weiten Antrims befindet sich in der Nähe des Flusses ein kleines Dorf namens Racil, das einen starken Kontrast zur reichen Stadt Sphärental darstellt. Die Lebensverhältnisse sind bescheiden und von Bequemlichkeit und Prunk ist nur zu träumen. Gerade einmal knapp ein halbes Tausend Menschen leben hier und bewirtschaften Felder, mit deren Erträge sie Handel betreiben. Die Stadt selbst sieht eher heruntergekommen aus; im Dorfzentrum steht ein Brunnen sowie das Gemeindehaus. Schmiede, Gerbereien und Schneidereien sind auch in Racil ansässig, verdienen aber bei Weitem nicht so viel wie in Sphärental. Das Dorf ist im Generellen aber sehr naturverbunden, weshalb es eine relativ grüne Landschaft ist.