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 Lucy Dupont

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Lucy Dupont

Lucy Dupont


Anzahl der Beiträge : 76
Anmeldedatum : 06.07.15
Alter : 41

Lucy Dupont Empty
BeitragThema: Lucy Dupont   Lucy Dupont Icon_minitime1Mi Aug 05, 2015 1:01 pm




Dupont,


Lucy


»Niemand ahnt es, jeder weiß es «
Allgemeines


Vorname: Lucy
Nachname: Dupont (Mädchenname: Kalista)
Spitzname: Lu, Lin

Alter: 33
Geburtstag: 16. 12.

Geschlecht: Weiblich
Sexuelle Orientierung: Hetero

Stand/Beruf: Verheiratet/Königin von Antrim und Wächterin von Sphärental

Aussehen



Bild:
Lucy Dupont:

Haare: (Farbe, Schnitt, Länge,...) Lucy trägt braunes langes Haar. Es reicht ihr bis zur Taillie. Sie hat einen etwas stufigen Schnitt und vorne fallen ihr unterschiedlich lange Stirnfrasen ins Gesicht.
Gesicht: (Augen, Form,...) Lucy hat ein schmales Gesicht es ist zierlich anzusehen und da es recht klein ist kommen ihre großen Auge ziemlich gut zur Geltung. Ihre Wimpern sind lang und unterstreichen die Größe ebenfalls. Ihre Augen sind in ein rötliches Braun getaucht. Darin befinden sich auch manche dunklere Einschlüsse.  Ober ihren Augen findet man gut gepflegte Augenbrauen ebenfalls in braun. Ihr Mund ist schmal und hat dennoch eine Kussmund Form. Ihr Kinn läuft spitz zusammen ist aber keineswegs markant, es schmiegt sich an ihre anderen Gesichtdetails und unterstreicht diese noch.
Körper: (Statur, Teint, Größe,...) Die Königin ist von der Statur her eher klein. Trotzdem verschafft sie sich durch ihre Art eine gewisse Größe. Sie hat einen helleren Hautton dieser passt perfekt zu ihren dunkleren Haaren. Und lässt ihre Augen richtig strahlen. Lucy hat einen passenden Kopf welcher auf einem ansehnlich schmalen Hals sitzt. Dieser schließt an ihre schmalen Schultern an. Ihre Oberarme sind lang nicht sonderlich durchtrainiert dafür elegant und schmiegen sich fast in jedes Kleid. Es gibt ihrem Aussehen die nötige Zärtlichkeit Ihre Brüste sind etwas groß für ihren sonst so zärtlichen Körper. Ihr Bauch ist schmal und ihre Hüften werden etwas breiter, doch man erkennt eindeutig, dass sie noch keine Kinder bekommen hat. Dafür hat sie eine eindeutig zu graziele Gestalt. Ihre Beine sind länger als ihr Oberkörper, aber ihrer Größe entsprechend. Ihre Füße sind klein in unserer Größe gesprochen an die 36-37.

Kleidung
...im Alltag: Im Alltag trägt die Königin meist weiche Kleider aus leichtem Stoff. Diese sind meist in hellen Farben. Welche ihre Haarfarbe noch einmal unterstreichen.
...bei festlichen Veranstaltungen: Kleider aus dunkleren Stoffen und schwerere Materialien, welche ihrer Gestalt jedoch die nötige Eleganz verleihen und ihre Rundunden betonen.
...zum Schlafen: Zum Schlafen trägt die Königin stets seidene Nachthemden.
...bei sonstigen Anlässen: (Schreibe ich sowieso immer in meinem Post)

Persönlichkeit


Charakter: Lucy Dupont hat einen ziemlichen eigenen Charakter. Sie glaubt nicht an Schicksal, sie vertritt den Glauben stets selbst für sein Glück sorgen zu müssen. Dennoch kann sie es nicht verhindern, auch selbst einmal in die Tiefen der Traurigkeit gezogen zu werden. Stets versucht die Königin sich als perfekt dazustellen und die starke Frau zu markieren, welche sie schon immer sein wollte. Doch innerlich scheint sie fast nur aus hauchdünnem Glas zu bestehen sie erscheint vielleicht durch ihre Fassade unerschütterlich, aber innerlich lassen Einschläge viel Glas splittern. Nicht viele kennen diese Seite von ihrer königlichen Hoheit. Denn meistens gibt sie sich fröhlich und auf eine sympathische Art. Auf ihre Vergangenheit ist sie nicht gut zu sprechen. Wenn sie trotzdem jemand danach fragen sollte, kommt stets die gleiche Antwort: "Erst mit der Liebe zu meinem König hat mein Leben begonnen." Stets hatte sie sich diese Worte eingetrichtert um ihnen auch wirklich Glauben schenken zu können. Doch sie wird ihre Vergangenheit auch durch die Verdrängungen niemals vergessen können. Lucy ist eine fürsorgliche Person und liebt niemanden mehr als ihre Kinder und ihren Ehemann. Sie würde für sie alles tun, nur damit ihnen nichts passiert. Wie es ihrer Ansicht nach jede Mutter tun sollte. Wenn eine weibliche Person ihren König auch nur für eine Sekunde zu lange ansieht, kocht stets die Eifersucht in ihr auf. Ihre Stellung als Königin erlaubt ihr aber auf keinen Fall eine Ausrutscher in der Öffentlichkeit, so trägt sie es mit Würde und überspielt ihre Mordgedanken, welche sie stets für so eine Person hegt. Dennoch besitzt die Königin immer ein offenes Ohr und in sich trägt sie einen Willen, welchen man nur schwer kontrollieren kann. Was sie sich in den Kopf setzt zieht sie durch, auch wenn sie dafür manche Opfer bringen muss.

Vorlieben: Ausreiten, Zeichnen, Musizieren, Sticken, Sonnige Tage, den Frieden, den Frühling, den Duft von Feldblumen
Abneigungen: Nervige Personen, Krieg, vergammeltes Essen, die Mafia, Unwetter

Stärken: Zeichnen, Violine spielen, Sticken, Reiten, Singen, Weibliche Reize, Selbstbeherrschung, Schwimmen,
Schwächen: Nahkampf, Klettern, Rennen, Eifersucht,

Wünsche & Träume: Ein eigenes Kind zu bekommen um die Gefühle einer Schwangerschaft auszukosten und ihrem Gemahl ein Kind zu schenken. Dass Jade ein guter König wird und sich auch so zu verhalten weiß. Dass sie Drake niemals betrügt und sie ewig so begehrt.
Ängste: Dass Drake sie belügt oder betrügt. Dass ihr Familie etwas zustößt. Dass sie nicht in der Lage ist Kinder zu bekommen. Dass Drake sie jemals verlassen würde, oder eine Affäre hat.

Essensgewohnheiten: Lucy mag grundsätzlich keine allzu fettigen Sachen sie isst zwar mit Genuss Fleisch, doch leichte Kost ist ihr einfach lieber.
Macken/Angewohnheiten: Liebt es ihren Sohn Akurolein, oder Akuro zu nennen. Wenn sie nervös ist kaut sie stets auf ihrer Unterlippe. Wenn sie traurig ist redet sie eher wenig und ist verschlossen.

Bekanntschaften


Familie: Vater: Keil Kalista

                    Mutter: Cecile Kalista
                   
                    Ehemann: Drake Dupont
                 
                    Adoptivsohn: Jade Dupont

                    Adoptivtochter: Avalanche Dupont

Vergangenheit:Meine Vergangenheit beginnt wie in allen Geschichten mit einem Tag, welcher ganz gewöhnlich scheint. Es aber.. nicht bleiben sollte...
Mit einem Schlag flog die Tür auf und eine sehr aufgeregte Jane stürmte herein. Jane Austin war meine persönliche Dienerin, welche wir uns dank unseres Geldes und unseres Ansehens leisten konnten. Doch inoffiziell war sie sie meine absolut beste Freundin. "Du glaubst mir nicht, was gerade passiert ist!" "Doch ich glaube dir wenn du behauptest mich geweckt zu haben." entgegnete ich genervt. Warum nur mussten alle immer am Morgen ihre "großartigen" Neuigkeiten weitererzählen. Ich gähnte einmal ausgiebig und ließ dann den Blick über Jane schweifen, welche sich mit verschränkten Armen an der Wand anlehnte, an ihrem Schmollmund konnte ich erkennen, dass sie es mir übel nahm, wie muffelig ich heute schon wieder war. Schließlich erhob ich mich aus meinem unfassbar weichem Bett und trat auf meine Dienerin zu. "Na los sag schon, was gibt es." Augenblicklich fingen ihre Augen wieder zu leuchten an, als sie scheinbar an die Nachrichten erinnert wurde. "Deine Eltern eingeschlossen dich wurden in das Schloss von Sphärental eingeladen, ihr sollt heute mit der Königsfamilie speisen-" "Wow, toll und was hab ich davon, außer schmerzenden Mundwinkel vom ständigen Lächeln?" Unterbrach ich sie schroff. Das konnte ja heiter werden, einen ganzen Abend mit diesen königlichen Herrschaften verbringen. Na toll. Doch bei dem Gedanken vielleicht das Schloss erkunden zu können lächelte ich dann doch etwas verträumt. "Lass mich doch endlich mal ausreden, das ist doch noch lange nicht das beste: Du wirst nicht nur mit ihnen Speisen, sondern dem Prinzen vorgestellt werden und nicht nur das, du wirst ihm als seine Braut vorgestellt, als seine Braut kannst du dir das vorstellen?" Diese Aussage zog mir schlussendlich doch den Boden unter den Füßen weg. Ich sollte was werden? Warum sollte ich überhaupt? Kannte ich diesen Prinzen, nein. Mochte ich diesen Prinzen, nein. Gab es auch nur einen Grund anzunehmen, außer eines Tages eventuell Königin zu werden, nein. Diese Zukunft schien mir einfach irreal. Ich hatte doch noch so viel vorgehabt. Ja, natürlich wusste ich, dass es im Endeffekt sowieso auf eine arrangierte Ehe hinauslaufen würde, aber bei welchem adeligen Kind war das heutzutage nicht so? Dennoch war ich innerlich abgeneigt einen Mann zu heiraten, welcher sicherlich komplett verzogen war und zu dem auch noch sein ganzes Leben auf einem Silbertaplett serviert bekam. Ich musste mit meinen Eltern reden, ich musste, doch was würde es bringen? Entscheidung war Entscheidung ich konnte doch auch nicht einfach zur Königin rennen und ihr sagen sie solle ihre Diener netter behandeln weil ich es wollte. Anscheinend hatte ich nur eine Möglichkeit, mich zu fügen. Obwohl mir das gar nicht in den Kram passte. Am liebsten hätte ich geschrieen meine Eltern angebrüllt und Sachen zertrümmert, doch das war einer Lady nicht würdig. Stattdessen wurde ich durch ein Räuspern von Jane aus meinen Gedanken gerissen. "Ich, ähh, bin überwältigt." Stotterte ich immer noch geschockt vor mich hin. In diesem Moment bemerkte ich das Grinsen in dem Gesicht meiner Freundin. "Freu dich ruhig ich werde mich mit dir freuen, so etwas tolles kann auch nur dir passieren..." So redete sie immer weiter, während ich mir irgendwelche Ideen suchte, die ich noch hatte um aus dieser Situation zu kommen. Leider schien es als würde es keine geben...

Diesen Tag werde ich niemals vergessen. Es beschreibt einfach perfekt wie ich mich fühlte, auch heute denke ich noch daran, wie ich Drake mir ausmalte, als ich ihn noch nicht kannte. Doch auch als ich ihn kannte war er nur meine zweite Wahl.

"Entschuldigen sie, aber wissen sie zufällig, wo ich zum Schloss komme? " Verwundert hob ich meinen Blick, als ich von einem großen Mann angesprochen. Schon beim ersten Blick brachte er mich dazu meinen Puls zu beschleunigen. Hastig griff ich wieder nach meinen Zügeln welche ich kurz losgelassen hatte. Fornad sah mich etwas nachdenklich an, als er meine Reaktion mitbekommen hatte. "Meine königliche Hoheit, soll ich diesen Mann von euch entfernen?" Mit einem Mal weiteten sich die Augen des schwarzhaarigen Jungen. "My Lady, das wusste ich nicht, bittet tausend Mal um Verzeihung, ich werde mich an jemand anderes wenden, um meine Frage beantworten zu lassen." "Nein." Abrupt blickten mich beide Männer an und ich schämte mich etwas dennoch fuhr ich ruhig fohrt. "Es ist schon gut, ich wollte meinen Unterricht für heute sowieso beenden. Fornad helfen sie mir bitte?" Blitzschnell stand der drahtige Mann neben mir und hob mich von meinem schwarzen Rappen, welcher den Namen Djinn trug. "Folge mir ich führe dich zum Schloss." Warum nur wollte ich nicht, dass er sich jemand anderes suchte? Was war mit mir los? Doch ich konnte einfach nicht anders selbst meine Beine fühlten sich an wie Butter welche lange in der Sonne gestanden hatte. Ich bekam das Kribbeln nicht aus meinem Bauch und meine Augen nicht von seiner imposanten Erscheinung. Verstohlen musterte ich ihn noch einmal um mir klarer zu werden, dass er keine Luftspiegelung war. Langsam schritt ich neben meinem Pferd her und blendete einen genervten Fornad hinter uns komplett aus. "Was führt dich in das Land, besser gesagt welchen Begehr hast du im Schloss vorzubringen?" Meine Neugier konnte ich beim besten Willen einfach nicht ausschalten, wollte ich doch auf jeden Fall mehr über diesen Mann erfahren. Mit einem Grinsen auf den Zügen wandte er sich mir zu. "Ist es nicht etwas unhöflich sich in andere Angelegenheiten einzumischen, wenn man nicht einmal den Namen des Gegenübers kennt?" Verlegen zuckte ich zusammen. "Natürlich wie ungeschickt von mir, wie lautet ihr Name?" Augenblicklich bemerkte ich wie dämlich ich mich anstellte. "Man nennt mich Christian, Christian Falcatti."

So lernte ich also den Mann meiner Träume kennen. Einen Mann so faszinierend, wie ich noch nie einen kennengelernt hatte. Unsere Affäre blieb einige Zeit unter uns doch schon bald bemerkte man, meine gedankliche Abwesenheit bei den Hochzeitsvorbereitungen, oder meine Flunkereien um früher gehen zu dürfen um alleinige Spaziergänge im Wald zu tätigen. Es kam wie es kommen musste und meine Mutter kam dahinter. Sie stellte mich nicht einmal vor die Wahl, sie zwang mir wie immer ihren Willen auf. Ich war machtlos, als sie mir alles vorwarf und aus vollstem Herzen bat, dass ich zur Besinnung kommen sollte. Leider war das mit der Liebe so eine Sache. Auch wenn ich mich widerwillig von ihr trennen musste, so hallte der Schmerz nach und ich sehnte mich immer mehr einfach abzuhauen. Es war für mich, als ich die Liebe getroffen hatte welche meine Träume im Sturm erobert hatte, einfach unmöglich noch an die Hochzeit zu denken. Ich wollte sie auflösen. Drake hatte ich davon noch nichts erzählt, sicherlich hatte das meine Mutter schon für mich erledigt. Dennoch konnte ich nichts tun ich war ein Vogel gefangen in einem goldenen Käfig ohne Tür. Eingesperrt für mein Leben. Meine Gedanken an Christian waren der einzige Ausweg für mich. Doch auch diese wurden mir mit einem Schlag davongeweht als hätte es sie niemals gegeben...

Wie immer saß ich gedankenverloren in meinem Gemach und wartete auf etwas, auf was wusste ich nicht. Auf ein Zeichen einen Grund aufzustehen oder vielleicht meinen Verlobten, welcher mich wegen Anweisungen seines Vaters oder seiner Mutter aufsuchen sollte um sich zu vergewissern, dass ich wirklich nichts essen wollte, oder etwas anderes mit ihm unternehmen wollte. Schließlich entglitt mir ein Seufzer gerade in dem Moment als die Tür aufging und wie erwartet Drake darin stand. Seine Augen blickten an meinem Körper herab, welche nur von meinem leichten seidenen Nachthemd verhüllt war. Ich schämte mich nicht einmal, dass er mich so leicht bekleidet sah, nur ein Mann hatte mich bisher rot werden lassen, wenn mein Kleid sich verschoben hatte und man etwas zu viel Bein sah. Sehnsüchtig dachte ich an die Zeit zurück und wollte Drake vergessen welcher noch immer in der Tür stand. Seine Augen auf mich geheftet. Es war mir gleich. Genau, es war mir komplett egal wie er mich ansah, ich brauchte seine Augen nicht, auch wenn diese einen sehr schnell in einen Bann ziehen konnten, reichten ihre Tiefen nicht an die von Christians. Ach, ich musste aufhören an ihn zu denken. Mit einem Satz stand der Kronprinz neben mir und sah mir in die Augen. Ich konnte die Fahne riechen, welche aus seinem Mund zu wehen schien. Er trank und das allem Anschein nach ohne Maß und Ziel. Warum nur? So wenig wie mich dieser Mann auch interessierte, ich spürte dennoch, dass mir ein übles Gefühl aufstieg wenn ich daran dachte, dass er trank und das allem Anschein nach nicht wegen einem Todesfall. "Deine Mutter will mit dir reden." Gerade wollte ich ansetzen etwas zu erwidern, da verließ er auch schon mein Gemach und ließ mich etwas verwirrt zurück. Was konnte sie bloß wollen? Dass es fehlte sowieso nur mehr, dass ich ihnen vorspielen sollte wie glücklich ich war. Ha, das sehe ihr sogar noch ähnlich. Genervt machte ich mich auf den Weg in das Gäste Zimmer in welchem meine Eltern untergebracht wurden um vor der Hochzeit nicht noch einmal die Heimreise antreten zu müssen. Noch vor der Tür hörte ich stimmen. "Sie wird endlich verstehen, dass sie so nicht weitermachen kann, dieser Mann hat es nicht anders verdient. Hoffentlich lernt sie aus ihren Fehlern und-" Als ich zornig die Tür aufschlug zuckte meine Mutter zusammen und unterbrach ihren Redefluss. "Woraus verdammt noch mal soll ich lernen?" Schrie ich sie ungehalten an. Ich hatte es so satt immer nach ihrer Pfeife zu tanzen, ich wollte nicht mehr, immerhin stand auf meiner Stirn ja nicht Sklave. Sofort setzte meine Mutter ihre Maske wieder auf und begann in einer säuselnden Stimme mit mir zu sprechen. "Ach mein Schätzchen, es wird dir nicht gefallen, doch sich in einen einfachen sterblichen zu verlieben, hätte auch nicht anders enden können, es tut mir so leid." Schon während sie die Worte normaler Sterblicher aussprach wusste ich von wem die Rede war. "Ist ihm?" Mit keiner Überwindung der Welt hätte ich diesen Satz beenden können. Meine Stimme hatte jede Schärfe verloren und spiegelte meine innere Furcht wieder. "Du hast es begriffen, er wird dich nicht mehr länger verfolgen, sei doch lieber froh als zu trauern, hier auf diesem Schloss gibt es einen jungen und dazu noch attraktiven Mann, welcher sich nach dir verzehrt, dem du aber nur Körbe mitgibst. Kann er denn etwas für deinen-?" Noch bevor sie den Satz zu Ende sprechen konnte hatte ich die Tür zugeknallt. Mein Vater war mir gar nicht aufgefallen, doch plötzlich roch ich den strengen Geruch meines Vaters hinter mir. Abrupt drehte ich mich um. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich weinte, doch plötzlich wischte er mir sanft mit dem Finger meine ersten Tränen weg. "Ich glaube nicht dass sie recht hat, dennoch finde ich dass es für dich das Beste wäre ihn einfach kennenzulernen. Er wird deiner Meinung nach niemals an Christian heranreichen, doch vielleicht kannst du einmal etwas empfinden, dass dich sogar noch mehr erfüllt als Versuchung und Leidenschaft. Es nennt sich Liebe. Es entflammt nicht und erlischt sondern muss gepflegt werden, sonst wird sie sterben..."

Auf die Bitte meines Vaters hin hatte ich Drake besser kennengelrnt bis zu unserer Hochzeit, kannte ich ihn schon ziemlich gut und musste feststellen er war ein liebenswerter Kerl etwas weniger zärtlich und dennoch er hatte eine Art die mich immer wieder erwärmte. Bei der Hochzeitszeremonie, sagte ich nicht aus einem Befehl oder einer arrangierten Ehe hin, ja, nein ich sagte es aus tiefstem Herzen und meinte es auch so. Ich wollte ihn, meinen Mann, meinen König, welcher nur mir gehörte.
Einige Zeit später, als mein König und ich uns gerade auf einem Ausritt befanden, tauchte vor uns ein Junge auf. Besser gesagt ein Korb mit einem Jungen darin. Er trieb sanft auf den Wellen. Seine Augen waren jadegrün und seine Haare Rabenschwarz. Nur bei einem Blick hatte ich mich in ihn verliebt. Auch Drake konnte nicht anders und so adoptierten wir den Kleinen. Sein Name war von diesem Tag an Jade Dupont. Auch wenn sein Name einfach perfekt auf ihn passte, hatte sich in der Zeit ein eigener Spitzname für ihn entwickelt. Und zwar Akuro. Es bedeutete zwar böser Wolf, doch da dieser Junge manchmal ein echter Bengel sein konnte wurde er stets von mir so genannt. Es schuf eine eigene Verbindung zwischen ihm und mir.
Einige Jahre später war es wohl an der Zeit, dass Jade eine Schwester bekommen sollte. Diese wurde ebenfalls adoptiert.
Auch wenn sie beide nicht aus meinem Blut entstanden waren, so liebte ich sie als wären sie es. Niemand könnte sich zwischen mich und meine Kinder stellen. 
All die Jahre einer glücklichen Familie, erhob sich das Böse in den Schatten der Stadt erneut. Es wurde eine Gruppierung von Leuten gegründet, welche die Krone im Visier hatten. Sie nannten sich die Mafia und blieben für ein normales Auge unsichtbar, was es schwer machte sie ausfindig zu machen. Dennoch konnten ein paar Anhänger geschnappt werden, doch auch diese brachten uns nicht weiter. Noch immer kämpft der König gegen die Intrigen der Mafia.

Hier endet wohl die Vergangenheit, mit diesem Kapitel beginnt die Gegenwart.

Sonstiges


Regeln gelesen? Ja

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BeitragThema: Re: Lucy Dupont   Lucy Dupont Icon_minitime1So Aug 16, 2015 5:29 pm

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